Gebäudemanagement-System (BMS): Energie- & Kosteneffizienz im Einzelhandel erhöhen

Das Gebäudemanagement spielt als Teil des Facility-Management eine wichtige Rolle für den Einzelhandel. Gebäudemanagement-Systeme tragen hierbei zu einer optimalen Gebäudeautomatisierung bei.

Ziel des Gebäudemanagements ist es, die Energie- und Kosteneffizienz, sowie die Nachhaltigkeit zu erhöhen. In der Umsetzung gehören dazu u.a. Technik, Bewirtschaftung und Verwaltung von einem Gebäude. Durch den smarten Einsatz von Digitalisierung und modernster Technologie, als auch bei der Installation der Heizungs- und Klimaanlage, können Energiekosten gespart und die Betriebskosten gesenkt werden. Das trägt nicht nur zu mehr Nachhaltigkeit bei, sondern erhält auch den Wert Ihres Geschäfts!

Sescom bietet zahlreichen renommierten Einzelhändlern in ganz Europa, England und Osteuropa einen hochqualitativen Service im Technischen Facility und Gebäudemanagement an, welcher für unsere Kunden zu einem höheren Rentabilität beiträgt.

In diesem Artikel gehen wir auf die Vorteile von einem effektiven Gebäudemanagement ein und zeigen Ihnen, wie Sie die Energie- und Kosteneffizienz im Einzelhandel durch ein Gebäudemanagement-System erhöhen können.

Was gehört zum Gebäudemanagement dazu?

Das Gebäudemanagement zeichnet sich durch vier Unterbereiche aus. Dazu gehören unter anderem:

  1. Technisches Gebäudemanagement: sorgt für das optimale Funktionieren vom Gebäude und den damit verbundenen technischen Anlagen. Dazu gehören die Modernisierung und Sanierung von Anlagen, Umbauten, die Instandhaltung, sowie die Eröffnung und Schließung von Filialen.
  2. Infrastrukturelles Gebäudemanagement: beinhaltet alles Weitere rund um das Gebäude, wie Telefon & Internet, Hausmeister, Gartenbau, Warenmanagement und Logistik, Müllentsorgung, sowie das Parkplatzmanagement.
  3. Kaufmännisches Gebäudemanagement: umfasst die Kostenplanung und -kontrolle aus den Bereichen technisches und infrastrukturelles Gebäudemanagement.
  4. Flächenmanagement: ist die optimale Nutzung und Verwertung der Flächen eines Gebäudes.

Sescom hat sich auf das Technische Gebäudemanagement spezialisiert und ist außerdem Vorreiter in der Implementierung und Instandhaltung von modernen HVAC-Anlagen für große Einzelhandelsketten. Der digitale Fortschritt anhand von Datenanalyse und Remote Control der eingesetzten Anlagen spielen hierbei eine große Rolle.

Die Vorteile von einem Gebäudemanagement-System

Die Vorteile von einem Gebäudemanagement-System sind vielfältig. Zum einen trägt es zu mehr Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit im Gebäude bei. Zum anderen hilft es, die Heizungs-, Lüftungs-, und Klimaanlage (HLK) durch Echtzeitdaten, wie der Raumtemperatur, der Luftfeuchtigkeit und dem CO₂-Ausstoß konstant anzupassen, und dadurch die Betriebskosten und den Energieverbrauch zu senken.

In einem Dashboard sind alle aktuellen Daten aus einer Hand erkennbar und geben dem Gebäudemanager einen Überblick über den Verbrauch in allen Energiequellen. Da sich ein BMS leicht in anderen Systeme integrieren lässt, bietet es ebenfalls einen großen Vorteil bei der Erstellung vom Jahresendbericht in Compliance mit den ESG-Richtlinien.

Überdies verbessert ein BMS den Raumkomfort im gesamten Gebäude und dadurch das Kundenerlebnis. Die Auswertung von Echtzeitdaten trägt dazu bei, die Raumtemperatur und die Luftzufuhr konstant an den Bedarf anzupassen. Dafür werden z.B. Sensoren an den Türen, Fenstern und im Raum eingesetzt. Das liefert Aufschluss darüber, wie viele Personen sich an einem Ort aufhalten, wie hoch die Außentemperatur und die Sonneneinstrahlung ist, und wie viel Frischluft einfließt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des BMS ist die Sicherheit, denn es kann in die Brandschutz-, Einbruchsanlage, und in die Zutrittskontrollen integriert werden. Im Falle einer Vorkommnisses können automatische Maßnahmen, wie das Auslösen von Alarm, eingeleitet werden.

Auch die Fernüberwachung, sowie die Fernsteuerung von Anlagen können von großem Vorteil sein. Das spart Zeit und Kosten und ermöglicht Facility Managern zu jeder Zeit Anpassungen vorzunehmen, Ausfälle von Geräten vorzubeugen, und die Sicherheit sowie den Komfort im Gebäude zu garantieren.

 

Die Vorteile vom BMS im Überblick

·     Höhere Effizienz, Sicherheit, Nachhaltigkeit im Gebäude

·     Echtzeitdaten über Temperatur, CO₂-Ausstoß und Luftfeuchtigkeit

·     Integration in Sicherheitssysteme und Türkontrollen

·     Fernüberwachung und Fernsteuerung von Anlagen

·     Kosteneinsparung durch konstante Anpassung der HLK

 

Kostenreduktion durch moderne Technik im Gebäudemanagement-System

Sescom bietet mit seinem hochmodernen BMS, das bereits in vielen Filialen von großen Einzelhandelsketten eingesetzt wird, mehrere Methoden, die Nachhaltigkeit zu steigern und die Energiekosten zu senken.

Dazu gehören vor allen Dingen:

  1. Luftwärmepumpe
  2. Frischluftzufuhr bzw. kostenlose Kühlung
  3. Nächtliche Gebäudekühlung

 

1) Luftwärmepumpen im BMS

Luftwärmepumpen sind automatische Temperatur-Sensoren, die strategisch 2 – 5 Meter über dem Boden im Gebäude installiert sind. Sie messen die Temperatur konstant und schalten sich bei einer Wärme von über 15 °C Außentemperatur ab, wechseln zu „nur Ventilator“ bei einer Temperatur zwischen 10 und 15 °C, und schalten automatisch die Heizung bei unter 10 °C an.

Die Vorteile:

  • sparen Energie, indem sie Außentemperaturen präzise einbeziehen
  • schalten sich automatisch ab und an, nach Bedarf
  • halten die Innentemperatur konstant

 

2) Frischluftzufuhr bzw. Kostenlose Kühlung im BMS

Eine Frischluftzufuhr, die die „kostenlose“ frische Luft von außen nutzt, wird durch einen Ventilator betrieben, nicht durch die Klimaanlage. Das spart Energie und Kosten. Bei größeren Flächen wird die Frischluftzufuhr automatisch pro m² angepasst und ermöglicht dadurch eine präzise Zufuhr von kühler Luft im ganzen Gebäude.

Die Vorteile:

  • schont die HLK-Anlage und deren Lebenszyklus
  • kostensparend für die gesamte Anlage
  • bessere Luftqualität
  • höhere Kundenzufriedenheit
  • besseres Kundenerlebnis im Gebäude
  • Verringerung von Müdigkeit durch konstante Kühlung

 

3) Nächtliche Gebäudekühlung im BMS

Eine nächtliche Gebäudekühlung reduziert die überschüssige warme Luft, kühlt die vorhandene Luft im Gebäude, und schafft eine „thermische Masse“ von kühler Luft für eine optimale Klimatisierung.

Die Vorteile:

  • reduziert den Energieverbrauch der Klimaanlage
  • leitet aufgestaute Hitze aus
  • ermöglicht kostengünstige Kühlung
  • verbessert Luftqualität
  • automatisierte & hochqualitative Handhabung und Kontrolle

Fazit: Die Vorteile vom Einsatz eines BMS, um die Energie- & Kosteneffizienz im Einzelhandel zu erhöhen

Das Gebäudemanagement-System erfasst kontinuierlich Daten über die Raumtemperatur, den Energieverbrauch und die Luftqualität. Dadurch trägt es zu einer präzisen Optimierung der Betriebskosten, des Raumkomforts und dem Einsatz der HLK-Anlage bei.

Je nach Bedarf werden entweder die Heizung, die Klimaanlage, die Lüftung oder Ventilatoren eingesetzt. Der Energieverbrauch wird konstant angepasst und es werden nur die Systeme eingesetzt, die tatsächlich benötigt werden. Hierfür werden die Sonneneinstrahlung, die Frischluftzufuhr und das Tageslicht mit einbezogen. Auch der Verbrauch vom Strom durch elektrisches Licht kann an die Nutzungszeiten des Gebäudes angepasst werden, sodass nachts nur die Notbeleuchtung an ist.

Die smarte und moderne Steuerung der Gebäudetechnik ermöglicht somit eine hohe Kosteneffizienz, einen geringen CO₂-Ausstoß sowie eine nachhaltige Senkung der Betriebskosten.

Sie wollen sich von Sescom über das passende Gebäudemanagement-System beraten lassen? Wir unterstützen Sie gern.

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